3D Brille
An sich fing alles sehr harmlos an. Ich fand heraus, dass ich mein Smartphone zu einer 3D Brille erweitern konnte, indem ich einen einfachen Bausatz aus Pappe und zwei Linsen kaufte, ein wenig bastle und tadaa, eine Virtual Reality Brille! Ich muss nur mein Handy in das Gestell schieben, ein Video auswählen und sie aufsetzen und dann nur noch zurücklehnen und ein Video in 3D genießen. Es reagierte sogar auf meine Bewegungen, sodass ich, wenn das Video so eingestellt war, das „Objekt“ von allen Seiten sehen konnte. Nach ein paar Testvideos von YouTube wollte ich jedoch mehr sehen. Einfache Naturvideos in 3D wurden langweilig. Ich gab also erst einmal „Pole dance“ als Suchbegriff ein. Das erste Ergebnis war schon atemberaubend. Eine wunderschöne schlanke Frau, lange Beine, üppige Oberweite und lange rote Haare bis zum knackigen Hintern, drehte sich an einer Stange. Ich musste nur den Kopf ein wenig neigen und ich konnte ihre Drehungen von unten beobachten, wie ihr Schritt sich in einer Endlosschleife an der Stange entlang bewegte. Beim zweiten Video hing sie in einem Spagat an der Stange, die Beine gerade an der Stange, und drehte sich erneut in einer Endlosschleife. Einen Spagat habe ich bisher noch nie in 3D gesehen – es war sehr berauschend und erregend. Sofort wechselte ich wieder das Video. Ich wollte mehr Spagat sehen, und andere gelenkige und elegante Bewegungen. Auf meiner Suche fand ich den Begriff „Contortion“ und einen Namen: „Zlata“. Ich stieß dann schnell auf die Internetseite von einer Schlangenfrau mit diesem Namen. Sie hatte mich sofort gefesselt. Eine blonde Schönheit, die in allen nur erdenklichen Kostümen die unmöglichsten Bewegungen durchführte. Mal saß sie in einen Latexbody gekleidet mit beiden Beinen weit hinterm Rücken auf einem Podest, mal in steckte sie in Unterwäsche in einem kleinen Kasten, und ein anderes mal trug sie gar nichts am Leib und bog sich so weit nach hinten, dass sie durch ihre Beine wieder nach vorne schaute. Ich konnte mich nicht satt sehen. Und, als hätte sie meine Gedanken gelesen, wurde auch ein 3D Video angeboten, das sogar interaktiv sein sollte. Ich schloss sofort mein Handy an den PC an, setzte mein Headset auf, die 3D Brille und öffnete das Video. Es dauerte ein wenig, aber dann begann das Video. Direkt an meinem Blickfeld ging Zlata vorbei und stellte sich gut einen gefühlten Meter vor mich hin. Sie trug einen knappen grünen Bikini und Highheels. Die langen blonden Haare trug sie offen. Sie drehte sich zweimal im Kreis, eh sie anfing sich nach vorne und nach hinten zu beugen. Erst normal, wie jeder andere Mensch das auch kann, dann immer weiter. Es war sehr spannend, das in 3D zu sehen. Es dauerte nicht lange, dann schwang sie sich durch ihre Beine hindurch. Zlata beugte sich nach hinten, weiter und weiter, bis sie durch ihre Beine nach vorne, zu mir, sah. In einem Schwung kam sie wieder nach vorne, ganz schnell, schwang sich jetzt vorne durch ihre Beine, rollte sich über ihren Rücken ab und sah mich erneut an, in einen engen Knot gebogen. Sie öffnete die Beine und setzte sich in einen Spagat auf den Boden. Es war, als wäre sie in echt vor mir. Kurz sah es so aus, als wäre ihr Bikini verrutscht, aber leider war die Auflösung von meinem Bildschirm nicht gut genug, um es genau zu sehen, und außerdem zupfte sie ihn schnell wieder zurecht. Plötzlich hörte ich ein „Und jetzt?“. Woher kam das? Ich zog das Headset ab, aber ich war allein Zuhause. Ich setzte es wieder auf und lauschte. „Und jetzt? Was soll ich jetzt machen?“. Es kam über mein Headset. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah, dass Zlatas Mund sich bewegte. Es muss aus dem Video kommen. Ich erinnerte mich daran, dass es ja interaktiv sein sollte, aber so sehr? Ich sagte ins Headset: „Quadrofold?“. „Du kannst ruhig ganze Sätze sagen“ kam in dem Moment mit einem sehr sympathischen osteuropäischen Akzent zurück. „Das ist keine Aufzeichnung, das ist ein Livevideo. Hast du nicht genau gelesen?“. Oh mein Gott! Ich dachte wirklich, das wäre eine Aufzeichnung, aber jetzt hatte ich Zlata wirklich in einem Livevideo „vor“ mir, und ich durfte mir wirklich Posen wünschen, die ich dann in 3D sehen konnte! Ich stotterte „k…k…könntest du bitte einen Quadrofold machen?“ und sie kicherte „na klar“. Eh ich nur versuchen konnte, einen halbwegs klaren Gedanken zu fassen, zwang sie sich wieder durch ihre Beine und wurde zu einem flachen Würfel. „Wie lange kannst du so bleiben?“ fragte ich, worauf sie vorschlug, wir könnten das doch herausfinden und uns einfach ein wenig unterhalten bis sie es nicht mehr aushält. Nach einer
Viertelstunde Smalltalk entwand sie sich und meinte, sie müsse sich erst einmal in die andere Richtung dehnen. Zlata legte sich auf den Rücken, richtete ihren Oberkörper auf und katapultierte ihre Beine nach hinten, stützte sich auf ihren Waden ab und drückte sich weiter nach oben. Ihre Hände wanderten auf ihre Oberschenkel und sie drückte sich immer weiter nach vorne. Dann biss sie sich ganz keck in den eigenen Hintern und grinste in die Kamera. „Ich glaube, das reicht für heute, oder?“ und nach einer Verabredung auf einen nächsten Termin beendeten wir beide die Übertragung. Ich kann es kaum erwarten, diese Unterhaltung weiterzuführen. Ich überlege mir auch schon kräftig neue Posen, die ich mir wünschen kann.