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CONTORTION STORIES
Sabines Geschichte
Sabines Geschichte Es war ein kalter Abend im Oktober. Seit Tagen regnete es und so war es auch heute nicht richtig hell geworden. Ohne viel Gepäck war ich übers Wochenende in meine Heimatstadt gefahren und langweilte mich nun grässlich. Bevor mir die Decke auf den Kopf fiel, beschloss ich, einen Spaziergang zu machen, am Fluss entlang zum Nachbardorf. Es goss wirklich in Strömen und selbst mit Jacke fror ich. Mehr als 15 Grad konnte es nicht haben. Lange lief ich allein, doch dann erblickte ich etwa 100 Meter vor mir eine Silhouette. Sie stand auf einer von Büschen gesäumten Lichtung. Die kahl werdenden Zweige der Sträucher verdeckten mir zum Teil die Sicht. Je näher ich kam, desto schneller schlug mein Herz: Ich erkannte ich eine junge Frau Mitte zwanzig, die locker im Kreis trabte. Sie war ungefähr 1,70m groß, schlank, aber nicht mager, mit einem rundlichen Gesicht und langen dunkelblonden Haaren, die in Locken und klatschnass nach unten fielen. Ich musste sofort an Sabine denken. Sie stammte aus dem Nachbardorf, zu dem ich unterwegs war. Wir hatten nur sehr lose Kontakt, ich wusste nur, dass sie öfter bei ihren Eltern zu Besuch war. Ich hatte sie länger nicht mehr gesehen, und doch war ich mir sicher, dass sie es war. Kurz vor der Lichtung blieb ich wie angewurzelt stehen. Was mich fassungslos machte, war ihre Kleidung: Außer Sportschuhen trug sie nur eine weiße Hot Pants und ein enges weißes Bustier mit atemberaubenden Ausschnitt, das knapp unter den schwer wippenden Brüsten endete, schon beim Zuschauen fror ich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es ihr nicht ebenso ging. Doch das passte zu ihr. Sabine war schon immer härter im Nehmen als die Anderen. Dafür bewunderte ich sie und verliebte mich auch insgeheim. Nach außen blieben wir immer nur ganz normale Freunde. Wir gingen zusammen ins Kino und auf Konzerte und konnten gut miteinander reden. Trotzdem blieb ich jetzt stehen, da sie mir nun nicht mehr ihr Profil, sondern den Rücken zudrehte. Sie schien gerade eine Runde gejoggt zu sein und sich auszulaufen. Der Regen schien noch stärker zu werden. Seelenruhig streckte sie die Arme über den Kopf und stellte sich mit einem leichten Hohlkreuz in eine Grätsche. Dann beugte sie sich mit gestreckten Beinen nach vorne. Es war eine langsame, anmutige Bewegung, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Als ihr völlig gerader Oberkörper die Waagrechte passierte, nahm sie die Arme zur Seite. Dann bewegte sie sich noch weiter Richtung Boden bis sie kopfüber und sauber gestreckt mit dem Rumpf zwischen ihren Beinen war. Unter ihrer Hot Pants zeichnete sich ein kleiner dunkler String ab. Ihre Hose saß wie eine zweite Haut. Mit offenem Mund ließ ich meinen Blick weiter nach unten wandern. Ihre Brüste waren gefährlich weit aus den Körbchen des weißen, sich ebenfalls unter dem dünnen Top abzeichnenden Bhs herausgerutscht. Mit den Händen hielt sie ihre Knöchel umfasst. Ihr Gesicht war völlig entspannt, die Augen hatte sie geschlossen, offenbar war es leicht für sie, solch eine verbogene Position einzunehmen und dabei auch noch das Gleichgewicht zu halten. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das war ohne Zweifel Sabine, doch nie hatte ich mitbekommen, dass sie so biegsam wäre! Unwillkürlich drückte ich auf den Knopf meiner Stoppuhr. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie in dieser Position keine Schmerzen hatte. Doch ihr in die Länge gezogener Bauch hob und senkte sich entspannt, sie schien tief zu atmen. Schon über eine Minute verharrte sie nun so. Ich wurde fast wahnsinnig. Ihr Körper war mit einem Wasserfilm überzogen und selbst aus der Entfernung konnte ich die Gänsehaut an ihren glatten Beinen sehen, doch sie hielt alles aus. Deutlich waren drückten ihre steifen Brustwarzen durch den BH. Nach quälend langen 3 Minuten bewegte sie sich langsam wieder in die Ausgangsposition zurück, wiegte sich noch einmal leicht in den Hüften und machte sich daran, ihre Schuhe neu zu binden. Nachdem sie mich immer noch nicht bemerkt hatte, musste ich nun meine Chance ergreifen. Mit hochrotem Kopf kam ich schlürfend auf die Lichtung und tat so, als wäre ich eben erst gekommen und hätte sie noch nicht entdeckt. Ich kam mir wie ein lächerlicher Schauspieler vor, doch als Sabine aufblickte, begrüßte sie mich freudig und ohne Verdacht. Dass sie mir im Grunde halbnackt gegenüberstand, schien sie nicht zu stören. Ich versuchte, ihr so gut es ging in die Augen und nirgendwo anders hin zu schauen und begann einen wackeligen Smalltalk. „Willst du mit zu mir kommen, wenn du nichts vor hast? Ich bin gerade mit Joggen fertig, muss nur noch duschen.“ fragte sie nach einer Weile. Das Angebot nahm ich natürlich gerne an. „Auf meine unsichere Frage, ob ihr denn nicht kalt gewesen sei, meinte sie nur: „Och ne, beim joggen wird’s ja warm, und beim dehnen muss man nur richtig atmen, dann kommt die Wärme von innen.“ Die Antwort fand ich seltsam, nahm aber ihr Stichwort auf und meinte, dass ich nur von weitem gesehen habe, dass sie anscheinend sehr gelenkig ist. „Ja, inzwischen schon, aber das ist eine lange Geschichte. Wenn du magst, erzähl ich sie dir.“ Und ob ich wollte! So gingen wir zu ihr nach Hause und sie begann zu erzählen. „In der 12. Klasse wurden wir neu aufgeteilt. So bin ich mit Nora aus meiner früheren Parallelklasse zusammengekommen, die Braunhaarige, du kennst sie ja. Sie hatte schon damals viel getanzt und war total begehrt bei den Jungs. Nach der ersten gemeinsamen Pause im Klassenzimmer wusste ich auch, warum. Sie stellte sich seitlich an die Wand und fing an, ihr Bein vor und zurück zu schwingen, immer höher, locker bis auf Kopfhöhe. „Bine, hilf mir mal!“ rief sie dann. Ich fragte sie, was sie denn da mache. „Dehnübungen für Ballett. Das mache ich jede Pause“, meinte sie. „Nimm mal mein Bein und heb es seitlich hoch bis ich Stopp sage.“ Ich nahm ihr Bein und es fühlte sich federleicht an. Bei etwas über 90 Grad hielt ich an, weil das war, was ich selbst noch als angenehm empfand. Aber sie meinte nur mit ihrer kessen Art: „Hochheben, Bine, so merk ich ja nichts!“ Ich lud mir ihr Bein auf die Schulter und hob es von dort aus vorsichtig noch höher. Als es vielleicht noch 20 cm von ihrem Kopf weg war und fast gerade nach oben zeigte, sagte Nora dann Stopp. Die ganze Klasse schaute uns jetzt zu. Irgendwie lief es mir kalt den Rücken runter bei dem Gedanken, wie sich so was anfühlen musste. Aber irgendwie fand ich es auch total faszinierend. Nora streckte sich so richtig ballettmäßig und ging auch noch auf Zehenspitzen. Es sah einfach wahnsinnig anmutig aus. Natürlich wusste ich, dass das kein Weltwunder war. In meiner Klasse konnten noch zwei andere Spagat, aber die quälten sich dann immer auf den Boden runter und hielten es nicht lange aus, weil sie meinten, es tue so weh. Aber Nora lächelte noch nebenher und als ich ihr Bein dann wieder runter nehmen durfte, rutschte sie ohne Hände in einen perfekten Spagat auf den Boden, dass die anderen begeistert klatschen. Ich war so begeistert, dass ich sie sofort fragte, ob sie mir das beibringen könne. Sie meinte aber nur, dass man halt von klein auf dehnen müsse, sonst könne man das vergessen. Das Bild von meiner gelenkigen Banknachbarin ging mir bis Schulende nicht mehr aus dem Kopf. Zu Hause habe ich mich dann erinnert, dass Mama ein Yogabuch rumliegen hatte. Ich fand ihre Übungen immer ziemlich komisch, aber sie meinte immer, dass sie damit so elastisch wie mit 20 geworden sei. Vorne drauf war ein ziemlich verbogener Yogi und weil mich das Thema nicht mehr los ließ, schaute ich rein. Ich habe das Buch dann in einem Rutsch durchgelesen und danach war mir klar, dass Nora Unrecht hatte. Auf jeden Fall behauptete das Yogabuch, dass jeder Mensch in jedem Alter seine Gelenkigkeit trainieren könne. Ich nahm mir vor, Nora eines Tages zu überraschen und so gelenkig zu werden wie sie. Zum Ballett wollte ich aber nicht gehen. Meine Eltern hätten mir das nie gezahlt, die meinten, Leichtathletik sei das einzig Gute für mich. Immerhin kam ich vom Sport her schon mit den Fingerspitzen zum Boden, wenn ich die Beine gestreckt hatte. Da jammerten die meisten Jungs ja auch schon rum. Ich stellte mir ein Übungsprogramm aus dem Buch zusammen. Mir gefiel auch, was da sonst über Meditation drin stand und machte ein richtiges kleines Geheimritual daraus. Ich ging nun immer sehr früh in mein Zimmer und behauptete, schon ins Bett zu wollen. Im Zimmer zog ich dann meine Hot Pants und ein Top von Leichtathletik an, manchmal auch nur einen Bikini, machte eine Kerze an und begann mit dem Training. Ich dehnte mich unter der Woche täglich morgens und abends fast zwei Stunden lang. Und ich spürte so schnell Verbesserungen, dass ich mich, sobald meine Familie mal ausgeflogen war, auch tagsüber stundenlang weiter verbog. Der erste Erfolg nach zwei Wochen war, dass ich meinen Kopf bei gestreckten Beinen auf meine Knie legen konnte. Zwei weitere Wochen später berührte ich schon kurz mit dem ganzen gestreckten Oberkörper meine Beine. Es ging immer müheloser und eines Tages beschloss ich, mal mitzustoppen, wie lange ich in den Stellungen bleiben konnte. Ich klappte mich erst wie ein Buch zusammen und zog mich an den Füßen so lang, dass ich mit dem Kopf an meinen Schienbeinen war. Ich konnte ganz ruhig atmen und mich entspannen, das Gefühl in den Beinen war ganz warm. In dieser Position schob ich mich mit dem Po voran unter mein Bett. Da war aber so wenig Platz, daß ich meine Beine leicht grätschen musste. So konnte ich den Oberkörper zwischen meinen Beinen ablegen. Die Bettkante hielt mich wie eine Klammer. Das Gefühl war so unglaublich! Ich erschrak fast vor mir selbst, als ich schon eine Viertelstunde so da lag. So langsam wurde es doch ungemütlich, ich fühlte, wie meine Hüfte langsam weh tat. Aber ich dachte an Nora und bekam plötzlich einen großen Ehrgeiz. Ich wollte noch biegsamer werden als sie, ich wollte ein richtiger Schlangenmensch werden! Ich kämfte um jede Minute und hielt es dann tatsächlich eine ganze Stunde in der Vorwärtsbeuge aus! Danach war ich klatschnass geschwitzt und konnte erstmal nicht mehr aufstehen, aber das Gefühl war trotzdem süchtig machend. Mit der Zeit bemerkte ich auch, dass sich das Training auf meine Figur auswirkte. Mein Po wurde so straff, dass mich sogar Nora mit ihrer super Ballettfigur darum beneidete. Aber ich wollte ihr noch nichts verraten. Ich habe natürlich auch andere Übungen gemacht. Im Lotussitz konnte ich mit der Zeit so locker sitzen wie im Schneidersitz und ich liebte das Gefühl, mich in der Haltung nach vorne zu beugen, bis meine Nase den Boden berührte oder mich flach auf den Rücken zu legen. Nach drei, vier Monaten konnte ich dann Spagat links und rechts auf dem Boden, ich konnte mich sogar wie Nora über mein vorderes Bein legen und die Arme anmutig über meinen Kopf strecken! Davon hab ich niemandem erzählt, bis auf meine Schwester Tanja. Die kam irgendwann mal an, wie das Kinder halt so machen, versuchte runter zu kommen und fragte mich, wie weit ich denn Spagat schaffe. Sie war ziemlich beeindruckt, als ich ohne Aufwärmen vorsichtig runterrutschte, dachte sich aber nichts dabei, schließlich war ich ja die große Schwester und die können nun mal Sachen, die die Kleinen noch nicht können. Für den Seitspagat, den nicht mal Nora sauber konnte, ließ ich mir was einfallen, denn da hatte auch ich erstmal Probleme. Ich ging zwischen Bett und Schrank in eine weite Grätsche und legte dann Bücher oder ähnliches in den restlichen Spalt zwischen meinem einen Fuß und dem Schrank. Wäre ich in den Spagat gekommen, hätte ich die Lücke genau ausgefüllt. So konnte ich mich genau zwischen Bett und dem Buch mit den Füßen abstützen. Damit ich nicht auf die Idee kam, vorher aufzugeben, fesselte ich meine Hände mit unseren Kinderhandschellen hinter dem Rücken. Ich wollte immer erst aus der Stellung gehen, wenn der Schmerz nachgelassen hatte und ich ruhig atmen konnte. Ich machte den Abstand aber immer schon so groß, dass ich hätte schreien können vor Schmerz und stand so immer gut eine Viertelstunde in der Dehnung. Am Ende war ich vollkommen fertig, aber ich liebte diese Herausforderung. Eines Tages war ich noch 10 cm vom Boden weg und stand schon etwas 5 Minuten in der Grätsche, als auf einmal das Buch wegrutschte und ich voll in den Spagat knallte. Zum Glück war ich allein zu Hause, so dass niemand mein Geschrei hörte. Und irgendwie, ich kann's dir gar nicht beschreiben, wie, war ich in einer so blöden Position hinter den Bettpfosten gerutscht, dass ich nicht mehr aus dem Spagat raus konnte. Vor allem waren ja meine Hände gefesselt und ich konnte mir nicht helfen. Nur wenn ich sie vor dem Körper gehabt hätte, hätte ich mich hochdrücken können. Zum Schmerz in meinen Beinen kam dann Panik, als ich kapierte, dass ich im Spagat gefangen war. Es dauerte eine gute Zeit, bis die Schmerzen nachließen und ich feststellte, dass ich mich wohl nicht verletzt hatte. Mit dem nachlassen Schmerz kam der Stolz wieder, die Beine in einer Linie auf den Boden gebracht zu haben, ich sah, wie sich die Muskeln an meinen Beinen geschmeidig abzeichneten und meine Pobacken endlich den lang ersehnten Kontakt mit dem Boden aufnahmen. Mit klarerem Kopf blieb mir nur der Gedanke, dass ich mich irgendwie noch weiter verbiegen musste, um mich befreien zu können. Ich versuchte erst, mich seitlich zu einem Bein zu biegen und dann so zu verdrehen, dass ich mit den Händen vor mich auf den Boden kam, doch das tat zu weh. Als letzte Idee blieb mir, was ich mal im Fernsehen gesehen hatte: Meine zusammengebundenen Hände von hinten über meinen Kopf nach vorne zu bewegen. Das sah allerdings nach Auskugeln der Schultern aus. Es tat auch wahnsinnig weh anfangs, doch ich wusste, es war meine einzige Chance, wollte ich nicht, dass mich meine Familie am Abend aus dieser Lage befreite, gefesselt, im Spagat und dann nur mit einem Bikini bekleidet. So dehnte ich mich in der nächsten Stunde, in meinem ersten Seitspagat überhaupt gefangen, bis meine Schultern so warm und gedehnt waren, dass ich meine Hände nach vorne bekam. Ich konnte in den nächsten zwei Tagen nur unter Schmerzen laufen, aber mein Stolz war mir wohl echt anzusehen. Auch rückwärts verbiegen übte ich und schaute mir gern im Spiegel zu, wenn ich versuchte, mich möglichst anmutig aus dem Stand in eine Brücke fallen zu lassen, um dann mit den Händen möglichst nah an die Füße zu wandern ohne umzufallen. Königkobra war dann auch kein Problem mehr, also eine Übung, bei der man auf dem Bauch liegt und dann mit dem Oberkörper so weit zurückgeht, bis man mit den Zehen den Kopf berühren kann. Das Gefühl im Rücken war unbeschreiblich, nur das Atmen war ziemlich anstrengend, deswegen machte ich lieber Sachen wie Spagat und Vorwärtsbeugen. Oder beide Beine hinter den Kopf und dann fernsehen... Das ist so ein schönes Gefühl, ich bin mir dann irgendwie so nah... In manchen Sachen kam ich aber ohne Hilfe nicht mehr weiter und so beschloss ich, Nora endlich zu zeigen, was ich konnte. Wenn ich daran zurückdenke, hätten wir damit auch gut Geld in lüsternen Männerrunden verdienen können...“ Sabine blickte auf und hielt kurz inne. Wir waren inzwischen bei ihr angekommen und sie hatte sich schnell geduscht und umgezogen. Seitdem saß sie mit feuchten Haaren im Lotussitz auf dem Sofa, mit einem kurzen, bauchfreien Army-Top und einer dieser Stoffhosen, die oben so eng saßen, dass sie Sabines unwahrscheinlich runden Knackpo perfekt zur Geltung brachten. Ich hatte schon öfter Mädchen getroffen, die ohne Mühe einen Lotussitz konnten, doch Sabine hatte die Beine ohne Hilfe der Hände übereinandergeschlagen und hatte die Füße dann so eng an ihre Hüften herangezogen, dass ihre Oberschenkel beinahe wieder parallel nach vorne zeigten. Mühelos hielt sie diese Stellung nun auch schon seit mehr als 10 Minuten. Sie hielt eine Teetasse in den Händen und beugte sich immer wieder so nach vorne, wie sie es mir beschrieben hatte. Dass ich dabei immer wieder das schwarze Stoffdreieck ihres Strings samt ihrem langgezogenen Rücken und dem Ansatz der Pospalte zu sehen bekam, schien sie nicht zu stören. „Also... das war irgendwie schon ein bisschen seltsam, was wir da gemacht haben. Ich weiß nicht, ob ich dir das erzählen soll...“ Sabines Geschichte Teil 2 „...aber andererseits steh ich dazu und es ist schon lang her. Jugendsünden halt.“, meinte sie keck und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Also, eines Tages kam Nora zu mir. Wir hatten uns verabredet, um für den Sportkurs einen Tanz einzustudieren und wollten dazu später ins Ballettstudio fahren. Ich wollte ihr bei der Gelegenheit endlich so ganz nebenbei meinen Spagat vorführen, aber dann kam es etwas anders. Wir saßen erst bei mir im Zimmer und redeten über den Tanz. Nora meinte dann: „Wir brauchen noch ein geiles Outfit. Schau mal, was hältst du davon?“ Sie hatte die Kostüme ihrer Faschingstanzgruppe mitgebracht. Es bestand aus einem roten Glitzerhöschen und einem schwarzen, paillettenbesetzten Oberteil, das nicht viel mehr als ein normaler BH war. „Von unserem Moulin Rouge-Tanz letztes Jahr. Hammer, oder? Die Netzstrumpfhose musst du noch dazu kaufen. Ich hab ein Set von einer Freundin für dich ausgeliehen, die so aus dem Vollen schöpfen kann wie du.“ Dabei grinste sie mich breit an und ließ den Blick auf meinen Busen fallen. Die Sprüche zu meiner Oberweite brachte sie immer, dabei hatte sie selbst schon 75 C.“ Ich fand die Sachen schon ganz schön knapp, aber Nora stand schon in Unterwäsche da und zog sich die Teile an. „Probier doch auch mal! Da kann man sich wenigstens bewegen drin.“, rief sie und ging gleich in einen Spagat. Ich schlüpfte in das Höschen, das war OK. Das mit dem Oberteil ging aber gar nicht, wenigstens nicht mit BH drunter. „Mann, du mit deinen Riesenbällen!“, lachte Nora. „Dabei ist das schon 80 D!“ Ich quetschte mich in das Oberteil und schaute mich im Spiegel an. Ich trage ja gerne Ausschnitt, aber das war schon extrem. Und Nora sofort: „Boah, Bine, da werd ich ja gleich lesbisch!“ Die und ihre Sprüche! „Hoffentlich fällt dir da beim Hüpfen nichts raus. Aber immerhin sitzt der Slip gut. Jetzt müsstest du nur noch Spagat können, dann könnten wir die Choreo vom letzten Jahr machen.“ Ich lächelte sie nur geheimnisvoll an, machte einen Schritt nach vorne und ließ meine Beine vor den immer größer werdenden Augen meiner besten Freundin immer weiter auseinander gleiten, bis ich in ganzer Länge auf dem Boden im Spagat aufsaß. Nora war diesmal echt beeindruckt und hatte nicht mal einen flotten Spruch auf den Lippen wie sonst. „Aber seit wann kannst du denn das, das geht doch gar nicht?“ Ich erzählte ihr kurz, dass ich mich einfach täglich gedehnt hätte und wie schön ich das fand. Und dass ich gern mal mit ihr Dehnübungen machen würde, so wie damals in der Pause, weil ich allein nicht weiter kam. „OK, du musst halt sagen, wenn du was nicht kannst, denn was wir im Ballett machen, ist ziemlich extrem“, meinte Nora. „Ach, ich kann mich quälen“, antwortete ich grinsend. Zuerst machten wir uns warm. Ich war aber mehr damit beschäftigt, meine Möpse im Zaum zu halten. Dann fing Nora mit den Dehnübungen an. Erst nur so Kopf aufs Knie legen und bis 20 zählen, dann diese Yoga-Übung, wo man beide Beine im Sitzen an sich ranzieht und dann die Knie auf den Boden bringen muss. Als Nora sah, dass ich das ohne Probleme hin bekam, stand sie auf. „Bleib mal so! Du bist ja echt super beweglich für die kurze Zeit. Im Ballett machen wir aber noch sowas.“ Jetzt stellte sie sich mit den Füßen auf meine Oberschenkel und drückte sie damit noch weiter nach unten. Dabei hielt sie sich an meinen Schultern fest. „Mh, schöne Aussichten!“, meinte sie neckisch. Ja klar, sie konnte beim Vorbeugen auch locker tief in den schmalen Schlitz zwischen meinen Brüsten schauen. Dann drückte sie mir ohne von meinen Beinen runterzugehen den Oberkörper flach auf den Boden. Sie hielt nur kurz inne, um sich umzudrehen, damit sie sich auf meinen Rücken setzen konnte. „Na, du Ballerina, tut's weh?“ „Wow Nora, ich wusste gar nicht, wie man sich noch so verbiegen kann!“ Ich genoss die intensive Dehnung in der Hüfte und wollte noch gar nicht aufstehen, aber Nora wollte weitermachen. Wir machten noch Spagat links und rechts und in der Grätsche flach zwischen die Beine legen, dann meinte Nora: „OK, jetzt will ich mal sehen, wie biegsam du wirklich bist. Wer weniger aushält, der muss nächste Woche in dem Outfit in die Schule kommen!“ Ich protestierte nicht, weil der Vorschlag so albern war, dass ich später sicher nochmal mit ihr gesprochen hätte, wenn ich verlieren würde. Nora stellte sich nun mit dem Rücken an die Wand neben meiner Balkontür und meinte: „Also, du kennst das ja schon. Erst mal drückst du mir den Fuß so hoch, wie es geht, dann hältst du ihn da 3 Minuten und dann lässt du los. Bei wem der Fuß länger oben bleibt, der hat den ersten Punkt.“ Ich hob Noras Fuß hoch und wusste schnell, dass es da nicht viel zu drücken gab. Ich konnte ihr Bein mühelos so weit heben, bis es komplett an ihrem perfekt geraden Oberkörper anlag. Der Fuß ragte noch ziemlich über ihren Kopf hinaus. Wenn sie den Fuß flexte, konnte sie die Wand über sich berühren. Es war der perfekte Standspagat, wieder so anmutig von ihr gehalten, dass ich innerlich applaudierte. Nach drei Minuten ließ ich ihr Bein vorsichtig los. Mit inzwischen doch angestrengtem Gesicht versuchte Nora, ihr Bein in der Luft zu halten. Es bewegte sich nur 10 cm von der Wand weg und blieb dann oben, sie hatte irre Bein- und Bauchmuskeln, die sie jetzt so anspannte, dass jeder Strang zu sehen war. 35 Sekunden hielt sie ihr Bein und als sie es dann sinken ließ, zitterte sie am ganzen Körper. „Wow, so lange habe ich das noch nie geschafft!“, presste sie hervor. „Du scheinst dich ja echt anzustrengen.“ „Na klar, schließlich würde ich zu gerne sehen, wie Bine mit den Megamöpsen allen Jungs in der Schule den Kopf verdreht“, stichelte sie schon wieder. Nun war ich an der Reihe. „Toll Bine, du bist ja auch so eine Gummifrau wie ich!“, rief Nora, als sie mir das gestreckte Bein an meine Brust drückte. Auch ich konnte die Wand erreichen und versuchte mich dann wieder so zu entspannen, wie ich es aus dem Yogabuch gelernt hatte. Ich ließ die 3 Minuten mit geschlossenen Augen verstreichen. Dann ließ Nora mein Bein los. Ich hatte keine Chance. So muskulös war ich einfach nicht. Ich schaffte mit Ach und Krach 7 Sekunden, dann dachte ich, ich bekomme einen Krampf, weil es so höllisch in meinem Oberschenkel brannte. Was musste Nora nur für Muskeln haben? „Zweite Runde ist Vorwärtsbeuge. Ich schwör dir, wenn die Jungs dich so sehen, drehen sie durch“, sagte Nora, die sich längst schon wieder erholt hatte. „Du fängst an! Leg dich einfach mal vor's Bett.“ Ich tat, was sie sagte und legte mich auf den Rücken, so dass mein Kopf kurz vor dem Rahmen senkrecht zur Matratze lag. Nun sollte ich meine Füße hinter dem Kopf ablegen. Das war kein Problem, im Yoga ist das der Pflug. Dann spürte ich Noras Hände auf meinem Po. „Aber Süße, dein Hintern muss runter, bis dein Rücken komplett auf dem Boden liegt. Spreiz deine Beine etwas und hake sie unter dem Bett ein. Ich frag mich nur, wo ich dich greifen soll, wenn bei dir alles so fest ist.“ Sie knetete noch kurz meine Pobacken durch und drückte sie dann mit den Händen langsam nach unten, bis ich wieder flach auf dem Rücken lag. Links und rechts neben mir lagen meine gestreckten Beine auch auf dem Boden auf. Ich war noch nie in so einer Position, aber weh tat mir das auch nicht. Normal machte ich das halt, wenn ich mich in der Grätsche nach vorne beugte. „Die Beine bleiben so gestreckt! Und jetzt: Sag hallo zu deinem Po!“ Damit zog mich Nora, die jetzt vor mir saß, an den Armen zu ihr, so dass ich mich immer weiter zwischen meinen Beinen aufrichtete. Ausweichen konnte ich nicht, weil meine Beine ja unter dem Bett festgeklemmt waren. Sobald meine Schultern in Höhe der Bettkante waren, schob mich Nora soweit nach hinten, bis ich mich dort anlehnen konnte. Es war ein komisches Gefühl: Diese Spannung in den Beinen und im Rücken, und gleichzeitig konnte ich meinen Schritt betrachten. Und je weiter Nora zog, desto näher kam ich ihm! Nora zog mich immer weiter und machte mir das Atmen schwer, weil mein Bauch immer mehr eingeschnürt wurde. „Willst du dir in den Hintern beißen?!“ zog mich Nora auf. Aber als ich dann Stopp sagte und sie mich drei Minuten in der Biegung hielt, war sie beeindruckt. „Ich messe jetzt mal den Abstand von deiner Nasenspitze bis zur Hosennaht in deinem Schritt... Wow, Bine, nur 15 Zentimeter! Da würde dich die Männerwelt drum beneiden, wenn sie das könnte!“ Ich lächelte bei dem Gedanken. Wirklich weh tat mir die Dehnung immer noch nicht, was mich selbst wunderte, aber es ging einfach auch nicht weiter. Ich genoss noch einmal kurz das Gefühl, fast einen geschlossenen Kreis mit dem Oberkörper zu machen, dann erlöste mich Nora aus der Stellung und legte sich selbst hin. Anfangs war sie noch guter Dinge, aber dann merkte sie, wie schwierig das war. „Bine, wie hast du das nur ausgehalten, das tut ja wahnsinnig weh!“ „Halt durch, Nora, du bist der gelenkigste Mensch, den ich kenne. Nur noch zwei Minuten!“ Sie biss sich unter größter Anstrengung durch, während sie in einer Position war, in der sie bis zu den Brüsten zwischen ihren gespreizten Beinen aufgerichtet war. Sie schaffte aber nur 20 Zentimeter. „1:1. Ausgleich, Bine! Ich hab aber noch ein paar Sachen auf Lager. Dann wollen wir mal sehen, ob du dich in die andere Richtung auch so verbiegen kannst.“ Nora drehte sich auf den Bauch und begann, sich mit dem Oberkörper aufzurichten. Ihr Rücken machte einen richtigen Knick und dann bog sie sich langsam weiter, dabei wohlige Laute ausstoßend. „Ich liebe diese Dehnung, ich hab das Gefühl, als wär mein Rücken aus Gummi.“ Ich sag dir, das sah auch echt so aus. Ihre Hüfte lag noch komplett auf dem Boden und Nora bog sich immer weiter nach hinten. Bewundernd schaute ich auf ihren langgezogenen Bauch, in dessen Mitte sich eine Kerbe zwischen den Muskelsträngen abzeichnete. Ihre Rippen traten deutlich hervor und ihr Top rutschte langsam nach oben und gab den Blick auf den Ansatz ihrer Brüste frei. Nora rollte sich immer weiter ein und konnte jetzt schon locker hinter sich schauen. „Drück mich noch weiter runter und miss dann nach! Aber an den Schultern drücken, mein Busen bleibt tabu!“ meinte Nora gut gelaunt. Ich tat, was sie mir gesagt hatte und war echt beeindruckt. Nur 25 Zentimeter von ihrer Nasenspitze zu ihrer Hosennaht. Ihr Hinterkopf berührte fast ihren Po! Und dabei schien sie keine Mühe beim Atmen haben! In mir kam wieder diese Bewunderung hoch, die ich bei Noras erstem Spagat schon gespürt hatte. Natürlich schaffte ich es nicht soweit. Ich bog tapfer meinen Rücken durch und spürte, wie stark mein Bauch gedehnt wurde. Probeweise knickte ich die Beine in den Knien ein und konnte sogar mit den Zehenspitzen meine Schultern von hinten berühren, aber mein Po schien unerreichbar. Ich rang auch schon wieder um Atem, als ich spürte, dass Nora mein Oberteil im Rücken öffnete. „Da hab ich wohl gewonnen. Zum Glück bist du im Rücken nicht so gelenkig. Dir hat es ja auch so fast dein Oberteil gesprengt. Von mir aus kannst du es auch aus lassen. Ich finde den schwarzen BH mit der vielen Spitze sowieso so schön an dir.“ Also turnte ich in BH und Höschen weiter. „Jetzt will ich mal Seitspagat vergleichen. Ich hab hart dran gearbeitet in letzter Zeit!“ Ich schüttelte meine Beine aus. Alles fühlte sich ganz warm und weich an. Ich war gespannt, ob Nora inzwischen ganz nach unten kam. Gesehen hatte ich es bei ihr noch nie. Wir ließen gleichzeitig unsere Beine auseinander gleiten. 10 Zentimeter vor dem Boden wurden wir langsamer. „Au, das zieht schon! Aber ich komm da runter, du wirst sehen! Und wie weit bist...“ Nora blieb der Mund offen stehen, als sie zu mir schaute. Ich rutschte ganz langsam immer weiter, spürte, wie immer mehr von meinen Beinen auf dem Boden auflag, bis man auch unter meinen Schritt nicht mehr durchschauen konnte. „Bine!!! Das ist unfair, woher kannst du Seitspagat! Wie kann man sich nur so quälen?“ rief Nora fassungslos. Zwei Minuten später, ich saß immer noch im Spagat und geniss, dass das Ziehen in den Hüften nachgelassen hatte, war Nora aber auch so weit. „Ah! Bine, drück mich auf den Boden, sonst komm ich wieder hoch! Das halt ich aus! Schau, ich bin flach im Spagat!“ Wir rutschten nun ganz nah aneinander und umarmten uns. Das war ein irres Gefühl! Ich spürte Noras nackten, muskulösen Bauch, der sich in der Anstrengung schnell hob und senkte, an meinem. Unsere Oberkörper berührten sich von oben bis unten, genauso wie unsere Beine auf ganzer Länge Kontakt hatten. „Komm Nora, wie lange halten wir das aus?“ fragte ich sie. „Ich will mindestens 5 Minuten!“ Ich schaute auf die Uhr, während Nora die Augen geschlossen hielt und leise stöhnte. Sie kämpfte wohl immer noch gegen die Dehnungsschmerzen. Fest krallte sie ihre Hände in meine Pobacken. Als sie nach 5 Minuten aber immer noch nix sagte, beschloss ich, zu probieren, wie lange sie es aushalten würde. Nach 7 Minuten meldete sie sich: „Bine, ich kann nicht mehr! Wie lange noch?“ „Komm, Nora, noch 3 Minuten!“ „Das halt ich nicht durch! Kannst du mich nicht ablenken?“ Und dann, ich weiß nicht warum, begann ich Nora zu küssen. Wir hatten das noch nie gemacht. Es war auch kein Zungenkuss oder so, aber irgendwie war sie sofort wie elektrisiert. So saßen wir zwei übergelenkigen Hetero-Abiturientinnen plötzlich knutschend im Spagat in meinem Zimmer. Nach 2 Minuten wurde Nora aber wieder unruhig und genau nach 10 Minuten fiel sie rückwärts auf den Boden. „Ich halte es nicht mehr aus, Bine! Das war zwar die schönste Stretching-Einheit, die ich je hatte, aber die Runde geht an dich!“ Nora massierte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Oberschenkel, war aber bald wieder munter.“ Sabine hatte mittlerweile auf dem Sofa ihre Stellung gewechselt. Mühelos zog sie beide Beine an ihrem Kopf vorbei und verhakte sie in ihrem Nacken. Während sie weitererzählte, schob sie ihre Beine immer wieder ein Stück tiefer hinter ihren Oberkörper. Jetzt waren ihre Füße schon unter den Achseln angekommen. Dadurch drückte Sabine ihre Brust stark vor, das Top lag vorne nicht richtig an und ich konnte meine Augen nur schwer vom Schlitz wenden, den ihre Brüste bildeten. „Die letzte Runde ist Überspagat. Jetzt brauchen wir den Holzpfosten in eurem Flur und einen Gürtel. Wer da verliert, darf der Schule den Kopf verdrehen!“ Nora hatte sich etwas Verrücktes ausgedacht, ein Spiel, das sie immer auf Ballettfreizeiten spielten. Ich konnte mir unter Überspagat wirklich noch nichts vorstellen. Heute klingt es komisch für mich, aber ich bin damals nie auf die Idee gekommen, dass man seine Beine noch weiter spreizen könnte, schließlich konnte man doch nicht mehr als die Beine auf dem Boden im 180 Grad Winkel aufzusetzen. Wie es anders ging sah ich gleich darauf. Nora stellte sich diesmal mit dem Gesicht vor die Stützsäule in unserem Flur und deutete auf die Markierungen, die sie mit Haftnotizen auf den Boden gemacht hatte. „Wir fangen im Standspagat an der Säule an. Der Oberkörper wird mit dem oberen Bein kurz über dem Po an die Säule gefesselt, so dass das Bein immer komplett an der Säule anliegt. Nach 30 Sekunden muss man das untere Bein immer 5 Zentimeter weiter nach hinten schieben oder die Andere hilft nach, wenn man es selbst nicht kann. Du fängst an!“ „Aber Nora, ich hab das noch nie gemacht!“ „Wolltest du nun mit mir dehnen oder nicht?“ Ich gab kleinlaut nach, schließlich war ich neugierig, ob ich sowas konnte. Ich hatte nur Angst, wieder zu verlieren. Ich stellte mich also mit dem einen Bein direkt an die Säule und zog das andere wieder zum Standspagat hoch. Als Nora mich fesselte, hatte ich ein seltsam aufgeregtes Gefühl. Sie zählte bis dreißig, dann zog sie meinen Fuß auf die 5 Zentimeter-Marke. Ich merkte keinen großen Unterschied. Auch bei 10 und 15 Zentimetern konnte ich ohne Schmerzen verharren. „Gut gedehnt, Bine, beim nächsten Mal bist du gut bei 200 Grad!“ feuerte mich Nora an. Bei 30 Zentimetern spürte ich doch wieder das vertraute Ziehen aus den Zeiten, als ich noch am Spagat üben war. Ich hielt aber durch, diesmal hatte ich den Ehrgeiz. Und vor allem brauchte ich keine Muskeln, Nora zog mich immer weiter in den Überspagat. Bei 45 Zentimetern runzelte Nora die Stirn. „Sag mal, tut dir das nicht langsam mal weh? Also wenn ich gut gedehnt bin, schaffe ich das, aber da muß ich schon kämpfen. Das ist schon eine Stuhlhöhe!“ Bei 55 Zentimetern musste ich die Zähne zusammenbeißen. Aber so komisch es klingt, ich wollte nicht aufhören. Ich sah nach unten, auf mein Bein, das weit hinter mir zu stehen schien und fühlte mich so geöffnet, so frei. Ich sagte Nora, dass ich hier aufhören, aber gerne mit längeren Haltephasen noch weiter kommen wollte. Nora stimmte zu und feuerte mich jetzt entweder an oder starrte völlig entsetzt auf meine total verbogenen Beine. Nach 3 Minuten zog sie meinen Fuß auf 60 Zentimeter zurück. Jetzt kämpfte ich schon 5 Minuten mit dem Schmerz. Inzwischen war ich so total durchgeschwitzt, selbst mein bisschen Stoff über den Brüsten schien mir zu heiß zu werden. „Oh Gott, Bine, wie krass, wie hältst du das nur aus?“, rief Nora. „Aber du schaffst das, komm, meine Schlangenfreundin, bieg dich und halt durch!“ Damit schob sie mein Bein noch weiter in den extremen Spagat. Ich stöhnte, aber jedes Mal, wenn Nora mich befreien wollte, lehnte ich ab. Die Schmerzen wurden langsam unerträglich. Nora brachte mir nach weiteren 5 Minuten etwas zu trinken und knuddelte mich, so gut es ging. Ich weiß nicht, was Nora sah, als sie nach weiteren 10 Minuten meine Beine noch weiter spreizte, aber ich hörte sie plötzlich murmeln: „Das sieht so unglaublich geil aus, Sabine. Wenn das dein Schatzi wüsste...“ Sie meinte damit meinen Schwarm, in den ich zu der Zeit unsterblich verliebt war. Die Vorstellung, dass er mich in dieser Position, einem Überspagat von mehr als 240 Grad, den Oberkörper mit einem Gürtel an das vordere durchgestreckte Bein gefesselt, schweißüberströmt und stöhnend mit nur mit Slip und einem Spitzen-BH bekleidet, sehen könnte, gab mir wieder neue Kräfte. Ich hielt noch 4 Minuten durch, dann ließ ich mich von Nora 75 Zentimeter von der Säule wegziehen. Der Schmerz wurde nun aber so stark, dass ich in den folgenden zwei Minuten völlig apathisch wurde. Nora flehte mich nun an, aufzuhören, sie bekam es mit der Angst, und ich nickte. Als sie mich befreit hatte, fiel ich wie ein Stein zu Boden, aber ich lächelte schon wieder, als Nora auf mich zugestürzt kam. „Das war das geilste, was ich je erlebt habe.“, meinte ich außer Atem. „Bine, du bist verrückt! Aber das will ich jetzt auch.“ Nora ließ sich von mir fesseln, nachdem sie sich nochmal aufgewärmt hatte. Sie schaffte es mit viel Mühe auf 35 Zentimeter. Dann begann auch sie zu schwitzen und zu zittern. Bei 50 Zentimetern war dann endgültig Schluss für sie. Und damit hatte ich gewonnen.“ Sabine lächelte mich verschmitzt an und zog langsam ihre Beine hinter dem Rücken hervor. Sie sah völlig entspannt aus. „Das war meine Geschichte.“ Mit schossen tausend Fragen durch den Kopf. Und doch war das Erste, was ich herausbrachte: „Und Zita ist dann wirklich so in die Schule gegangen?“ „Ja, die ist da nicht zimperlich. Die Jungs haben ganz schön geschaut. Auf den Tanz haben wir dann natürlich eine 1 bekommen – in der light-Version...“ „Mit etwas mehr an?“ „Nein, von den Elementen her. Auf der Abifahrt wollten alle, vor allem die Jungs, sehen, was wir da in Sport für einen Tanz gemacht hätten. Also haben wir ihn vorgeführt, und wir waren schon ein bisschen angetrunken, deswegen wurde er etwas, sagen wir, verändert.“ Sabine grinste schelmisch. „So im Bikini und so. Aber das ist eine andere Geschichte...“
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