Das Müllkind
Bei meinen täglichen Spaziergängen komme ich immer an Wohnhäusern im Villenviertel vorbei. Heute standen alle Mülltonnen draußen, diese kleinen Dinger mit 60 Liter Inhalt.
Als ich an einer vorbeikam hörte ich ein leises Schuchzen aus der Tonne. Neugierig öffnete ich sie und sah nur einen mit Tape zusammenhaltenen Ball, der gerade den Querschnitt der Tonne ausfüllte. Aus diesem Paketchen kam das Weinen und der Ball zitterte leicht.
Verwirrt halte ich ihn heraus, sehr schwer war er nicht, so vielleicht 35 Kilo. Er fühlte sich warm und beweglich an. Ich machte vorsichtig eines der Tapes los und mir pendelte ein Arm entgegen. Entsetzt rief ich: Ist da wer?
Aus dem Päckchen tönte ein leises schluchzendes "Hier"
Also packte ich weiter aus und es quoll ein Bündel heraus, das sich als ein junges, etwa 18 Jahre altes, zierliches Mädchen in einem schmutzigen engen roten Lycraanzug, der den ganzen Körper bedeckte, herausstellte. Nur der Kopf war frei und der hatte ein entzückendes Gesicht und blonde lange Haare.
Wie konnte dieses bezaubernde Geschöpf in dieser kleinen Tonne Platz haben? Warum heulte sie immer noch weiter?
Da sah ich es: Sie mußte starke Schmerzen haben, denn ihr Peiniger hatte ihre Hände um 180 Grad nach hinten geklappt und festgetaped. Auf den ersten Blick sahen sie aus wie amputiert! Flugs band ich sie los und beruhigte sie: Jetzt ist alles wieder gut, es tut nichts mehr weh!
Ach, so heulte sie weiter, ich habe keine Schmerzen, ich habe KUMMER!
Was, Du hattest, als Bündel verschnürt, keine Schmerzen?
Nein, natürlich nicht, DAS habe ich sehr gerne.
Oh, nun dann erzähl mal, was Dich so bedrückt!
Schluchzend legte sie los:
Ich habe einen Freund, dem es nicht gefällt, daß ich mich dauernd verdrehe und verwinde, aber ich brauche das so sehr! Nur so habe ich ein erfülltes Leben!
Beim letzten Streit, als er mich wieder mal dabei erwischte, brüllte er: Jetzt wirst Du sehen, was Du von Deinem widerlichen Hobby hast und er verschnürte mich klein und immer kleiner, um mich zu bestrafen. Als ich jedoch dabei wohllüstig stöhne, nahm er mich und schmiß mich kurzerhand in die Mülltonne!
Zärtlich nahm ich ihre zierliche Hand und streichelte sie tröstend. Das Schluchzen wurde leiser und leiser und allmählich beruhigte sie sich.
Wie heißt Du denn, fragte ich sie, um sie etwas abzulenken. Wendy!
Komm Wendy, gehn wir erst mal Kaffee trinken. Ich nahm sie mit nach Hause und wir plauderten stundenlang über unser beider Leben. So langsam merkten wir, daß wir ähnliche Dinge mögen und sehr gut harmonierten. Verlegen gestand ich ihr, daß ich Contortionistinnen obsessiv verehrte, obwohl ich selbst sehr unbeweglich war.
WAS??? Du magst es, wenn ich mich verdrehe?
NATÜRLICH! SEHR! rief ich.
Jetzt wurde sie etwas verlegen: Magst Du mich ein wenig?
Oh ja, sehr, ich finde Dich ganz toll!
Nun, dann trainiere mich bitte!
Oh, davon verstehe ich doch nichts!
Das macht überhaupt nichts, fang einfach an, mich zu verwinden, wenns zuviel ist, sag ichs schon.
Und nochwas: Bitte habe viel Fantasie!!!
Sie stand dicht vor mit mit ihren stolzen 150 Zentimetern Größe, sehr schlank aber doch extrem wohl portioniert!
Ich blickte aus meinen 1,90 Metern Größe auf sie heraub, sie sah einfach zu süß aus, wie sie da zu mir heraufstrahlte!
Ich bückte mich und hob sie hoch, ihr Gesicht dicht an meines gepresst und gab ich einen minutenlangen Kuß.
Nach einer Weile murmelte sie: Willst Du nicht von meinen Füßen herabsteigen?
???????? Hä?
Du stehst auf meinen Füßen!!!
Verwirrt blickte ich an ihr herunter und staunte Bauklötze:
Ich hatte sie aus Versehen auseinander gezogen, bis auf meine eigene Körpergröße!
Ups sagte ich und ließ sie los, mit einem satten Plopp rasteten die auseinander gezogenen Rückenwirbel wieder ein und sie hatte ihr alte Größe wieder.
War das schlimm? Nö! Nur, daß Du mir auf die Füße getrampelt bist! Mach einfach weiter mit Deinen Ideen!
Ich war schon etwas aufgeheizt, meine innersten Phantasien begannen wahr zu werden!
So nahm ich ihre Schultern und drehte sie herum. Gespannt beobachtete ich, ob es einen Widerstand gibt. Nö, KEIN Widerstand, obwohl Wendys Oberkörper schon genau in die andere Richtung zeigte. Ich zögerte etwas....
Hast Du Probleme, flötete sie ...
Etwas entschlossener drehte ich weiter, bis ich wieder in ihr strahendes Gesicht blickte.
Sie blinzelte mich unschuldig an: Meinen Kopf kannst Du auch drehen!
Nun, so drehte ich weiter, weiter, weiter, bis sie mich wieder ansah, insgesamt um 720 Grad herumgedreht!!!
Nicht festhalten, flüsterte sie, meine Adern sind sehr abgeschürt!
Ich ließ sie los und sie drehte sich wieder zurück in die Ausgangsstellung.
Erklär mir das bitte, bat ich.
Nun, eigentlich tut es schon weh, ein eigenartiger, fast angenehmer Schmerz ist es. Jedoch kann ich das nur ein paar Sekunden aushalten, weil meine Blutzufuhr im Kopf abgeschnitten ist durch die Verdehung des Halses. Aber experimentier ruhig weiter, ich sag schon Bescheid!
Die Verdrehung des Oberkörpers hatte mich sehr angeturnt und ich machte da auch weiter:
Ich drehte sie wieder bei feststehenden Hüften um 360 Grad und betrachtete sie genauer. Sehenswert war das schon, die Hüfte war durch die verdrehten Muskeln ganz zusammengeschnürt und verengt. Ich hatte mal Bilder von Ethel Granger gesehen, die sich eine geschnürte Wespentaille antrainiert hatte, aber DIES übertraf Ethels Künste bei weitem, aber das ohne Korsett! ich konnte mit beiden Händen die Taille so umfangen, daß sich meine Finger berührten.
Mach ruhig weiter, munterte sie mich auf. Die Drehung bitte nicht steigern, aber vielleicht fällt Dir sonst noch was ein?
OH JA! Mir fiel noch was ein: Ich beugte sie nach hinten, immer weiter, bis ihr Rücken die hinteren Oberschenkel berührte.
Spreize mal die Beine auseinander, bat ich und sie spreizte sie.
Dann zog ich ihren Oberkörper durch ihre Beine durch, bis ihre abgespreizten Arme vor den Oberschenkeln lagen.
Ah, das tut gut! Laß mich ein wenig so, hauchte sie. Sie legte sich auf diese Weise zu Boden in einem richtig schönen Triplefold, allerdings mit einer 360Grad verdrehten Taille. So schlief sie zufrieden ein, während ich mir einen Film ansah.
So nach 2 Stunden wachte sie wieder auf und entfaltete sich mit einem wohligen Grunzen. DAS tat gut, strahlte sie.
Sie grinste: Vielleicht fällt Dir dazu was ein und flugs sprang sie in einen Längsspaghat.
Ich hob ihr vorderes Bein nach oben bis an ihren Kopf und beugte mich zu ihrem hinteren Bein, hob es hoch und brachte es in einem Vollsplit bis an das andere Bein. Mit einem Tape fesselte ich sie aneinander und so saß sie vor mir, beide Beine im 360-Gradsplit zur Zimmerdecke gereckt.
Ein wenig kenne ich mich in der Anatomie schon aus, so wußte ich, daß ein Bein niemals bis an den Rücken nach hinten zu bewegen war, das Aussehen der Gelenkpfanne setzt dem nach etwa 90 Grad eine natürliche Grenze. Neugierig beugte ich mich zum Hüftgelenk hinunter und tastete es ab. Ups, der Oberschenkelhals saß nicht mehr in der Gelenkpfanne, sondern war seitlich herausgesprungen, das Bein war nur noch durch Muskeln und Sehnen gehalten. Es schien Wendy aber in keiner Weise zu stören, leise schmunzelnd beobachtete sie meine anatomischen Studien.
Trainierst Du mich oder willst Du nur gaffen, stichelte sie.
OK, DAS kannst Du haben, meinte ich, löste das Tape wieder und drückte ihre Beine noch weiter, bis das hintere Bein vorne und das vordere Bein hinten flach auf dem Boden lag. Sie entspannte sich, machte sich ganz locker, meditierte sich in eine völlige Gelöstheit und flüsterte dann: Laß los!
Oh Wunder, trotz des 720-Grad-Splits blieben ihre Beine ohne fremde Hilfe flach auf dem Boden liegen. Ein Teufelsweib!
Schließlich wurden wir müde und Wendy meinte etwas verlegen: Du, ich möchte noch nicht bei Dir schlafen, ich möchte so schlafen, wie mein neues Glück anfing: Steck mich über Nacht wieder in die Tonne! Für SIE hätte ich noch viel verrücktere Dinge gemacht und so schnürte ich sie sorgfältig wieder zu einem kleinen Bündel, ging nach draußen, säuberte sorgfältig meine Mülltonne und holte sie in die Wohnung. Dann steckte ich das Bündel in die Tonne und wünschte ihr eine gute Nacht.
Glücklich schlief ich.