Ein Mädchen namens Bio
BIO steht, wie immer bei ihren Auftritten absolut ohne Klamotten mit dem Rücken zum Publikum auf der kleinen Stripbühne des Cabarets ABSATZ in der Landeshauptstadt. Die Scheinwerfer gehen an und zeigen ihren nahtlos goldbraunen Wunderkörper im Gegenlicht. Die Arme stützt sie in die Hüfte und Ihre Schulter und Oberarmmuskeln straffen sich zusammen mit den Rückenmuskeln wie an einer Bodybuilding- Show. Ihr V-förmiger Rücken endet in einer unglaublich schmalen Taille, die in den vollendeten breiten schön abgerundeten Hintern übergeht. Ihre Arschspalte zieht sich, ohne Unterbruch immer weniger tief werdend über Kreuz, Rücken und Nacken bis zum Kopf. Alle Gäste der Happy Hour Show schauen fasziniert auf die Bühne. Ich stelle meine Unterhaltung mit der aufgerissenen Striptänzerin ein und bemerke, Mal was Neues hier, nicht wie bei euch Mädchen, wo das nackte Vergnügen am Schluss der oft langweiligen Entblätterung nur Sekunden dauert. Ja, so haben wir es eben in der Stripausbildung gelernt, gibt die grosse Russin Natalya zurück, "ich kann auch nichts dafür. Schau mal wie die ihre Oberschenkelmuskel beherrscht und dabei die Arschbacken spannen und aufwölben kann, schwärmt Mex, der Clubbesitzer neben mir Wir sind eben keine Bodybulider, wirft Natascha ein und läuft uns davon. Dann fragt MEX mich, ob BIO da vorne mir gefalle ? Ja natürlich, ah ! so heisst sie, richtig, sie ist wirklich so natürlich wie Biogemüse, die musst du unbedingt in die Show nehmen. Wie kannst du urteilen, sie hat ja noch gar nichts Spezielles gezeigt und ist nur dagestanden, wirft Mex ein. Eben, das ist neu an dieser Nummer, wir Geniesser können mal hinschauen und bekommen was sehenswertes präsentiert gebe ich zurück. BIO neigt sich nun zur Seite, immer mehr, ihr Oberkörper fliesst hinter die Oberschenkel. Alle sehen, wie das Rückgrat oberhalb der Hüfte vorsteht und sich unter der Haut verdreht. Ihr Rücken ist hinter den straffen, vollen Schenkeln verschwunden, und der Hinterkopf mit den kurzen gelockten, blonden Haaren erscheint zwischen ihren total gespannten Waden. Mex, diese Stellung habe ich noch nie gesehen in meiner ganzen 60- jährigen Contyfan Karriere werfe ich nun ein, da kommst du deinem Ziel nun bereits näher, im Klub etwas zu bewegen. Daher wurde mir BIO ja auch von meinem Agenten empfohlen sagt Mex, wird aber durch den Fortgang der Vorführung unterbrochen, da BIO sich durch hochahngeln an der Stange mit den Armen aufrichtet. Ihr straffer Po bleibt unverändert dem Publikum zugewandt, ist aber jetzt in der Stange eingeklemmt der Oberkörper mit den wunderschönen Brüsten ist nun hinter der Stange dem Lokal zugewandt. Sie greift in die Hüfte und hält so ihre um 180° verdrehte Figur fest. Dann tritt sie wie verwandelt neben die Stange und Alle sehen jetzt zum ersten Mal ihr ungeschminktes Gesicht mit den grossen blauen Augen. Sie lächelt und macht einige Schritte vorwärts, also für sie rückwärts, da der Po und die Brüste nach vorne schauen. Die Anwesenden sind auf die verwickelte Körpermitte fixiert, die nun, ohne Korsett, zur perfekten Wespentaille zusammengezogen erscheint. Mex, als jahrzehnte langer Fachmann in Sachen Frauenkörper, bei den vielen Castings für seine Strippermädchen kommt ganz neu auf die Welt, so was hat auch er noch nie gesehen. All das hatte seinen Anfang in der Eros-Sendung am Fernsehen, wo letzthin auf Nostalgie gemacht wurde. Mex selbst beteuerte dort, das er mit seinem Etablissement von Geldwäscherei und Menschenhandel wegkommen wolle. Er träumt von einem Cabaret mit erotischer Kleinkunst, auf höchstem Niveau, das wieder familientauglich werden soll, so dass Jung und Alt ab 18 miteinander ein gemeinsames, prickelndes Vergnügen haben könnten wie es vor 50 Jahren war. Natürlich auch, weil ihm die Steuerverwaltung immer näher auf die Pelle rückt. Er hofft dass sich genügend aufgeschlossene Leute finden, die imbezug auf Erotik etwas Ausserordentliches erleben wollen und gesättigt sind, vom im Ãœbermass und überall angebotenen pornografischen Ficken und schlechtem Blasen. Er hat zwar nichts gegen den Strip von schönen Mädchen, wie sie bei ihm nun jahrelang aufgetreten sind. Er sieht aber jeden Tag, dass seine heutigen Kunden sich kaum für die Entblössungs Darbietungen interessieren, sondern höchstens die Mädchen aufreissen wollen um mit ihnen abzumachen was nachher läuft, wobei sie unterdessen unmässig teure Getränke konsumieren müssen. Er hat sich daher in den Kopf gesetzt, erotische Attraktionen zu zeigen, die noch nirgens gesehen wurden. BIO scheint so eine zu sein, wie das angelaufene, unglaubliche Casting beweist. Ausserordentliche Fähigkeiten müssen angeboren sein und ab frühester Jugend systematisch und professionell gefördert und gepflegt werden, sonst wird nie etwas daraus, erklärt JESS, der Bodybuldingtrainer und heutige Manager der Artistin beim gemeinsamen Nachtessen, wo er uns über den Werdegang seines Schützlings orientierte. "Weiter müssen die Artisten unabhängig von familiären Zwängen und Gewohnheiten und gesellschadftlichen Vorschriften aufwachsen können, sonst besteht die grosse Wahrscheinlichkeit, dass sie zwar unerhörtes leisten können und dennoch meist nach der Pubertät einen andern Lebensweg einschlagen, wie es bei unzähligen bekannten Superkontorsionistinnen gelaufen ist. Da hatte er Glück. Er hat BIO als Neugeborenes in Manaos gerettet, da ihre Mutter, eine Mulattin mit üppigen Formen die Kleine entsorgen wollte, weil sie ihr allzu abnorm erschien und ihr Vater, ein grosser, blonder, schlanker Finne Brasilien schon lange verlassen hatte. BIO ist extrem double-jointet, ihre Gelenke kugeln bei der kleinsten Belastung aus. Das bereitet ihr allerdings keine Schmerzen, sie fühlt sich sogar angeregt und wohl dabei, wenn ihr Körper sich ungemein verdreht und verbiegt. JESS begriff als Profi jedoch sofort, dass BIO nie gehen werden könne, wenn ihre Muskeln nicht durch intensives, professionelles Krafttraining so aufgebaut werden, dass die Schwächen der Bänder und Gelenke ausgeglichen werden. Selbst das Herumtragen des nur 2 kg schweren Kindes war ein Problem, weil ihre Gliedmassen immer wieder herunter zu fallen und auszukugeln drohten. Er fand jedoch eine geniale Lösung, um die Kleine zu schützen. Er erstand in einem Antiquariat einen Geigenkasten und bettete sie dort hinein, nachdem er einige Luftlöcher angebracht hatte. Als sein Engagement als Bodybuilder -Erotik Star am Amazonas zu Ende war, flog er mit dem Geigenkasten nach hause, nach Charly Point oder Porto Penasco am obern Ende des Golfo de California jedoch noch in Mexico, 300 km von San Diego entfernt. BIO im Kasten hatte dabei zusätzlich noch den Vorteil, dass er kein Flug Ticket lösen musste und die Kleine als eindeutiges Handgepäck nicht auffiel beim Ein- und Auschecken. Nun wohnte die Kleine im Kasten. Natürlich wurde sie von den andern Künstlern und Stripperinen bestaunt und verwöhnt. Er begann unverzüglich mit dem Training, indem er vorerst den angeborenen Festhaltetrieb Neugeborener ausnutzte um die Armmuskeln optimal zu festigen. Die Kleine lernte rasch sich über lange Zeit an einer Stange zu halten und hochzuziehen. Bald konnte sie die Kraftübungen für Schultern und Arme so wie für die Oberschenkel, Waden und den Po täglich mehrere Stunden selber ohne fremde Hilfe machen und hatte offensichtlich Freude daran. Nach 2 Jahr en waren ihre Muskeln bereits so weit gestärkt, dass sie sich auf Händen und Füssen abgestützt im geöffneten Geigenkasten zu einer schönen Brücke erheben konnte um dann allerdings nach einigen Sekunden mit den Armen durch die Beine greifend zusammenzufallen. Dies ergab aber jedes Mal absolut neue, noch nie gesehen Kontorsionstellungen, die bald allgemeines Interesse fanden in der Szene. Der Nightklubbesitzer im Charly Point bezahlte ihr damals bereits erste Gagen, dabet konnte sie noch nicht einnmal selbstständig gehen und wurde immer im Geigenkaste verschoben. Das Gehen gelang ihr erst mit etwa 3 Jahren, wobei sie die unheimlich bewegliche Körpermitte immer nur durch Festhalten am Becken aufrecht halten konnte. BIO hat sich während dem Reden von JESS artig an unseren Tisch gesetzt, ass jedoch nichts, wie immer bei Auftritten und trank nur Wasser. MEX hatte mich als Fachmann für Kontorsion und Extrem- Fetish eingeladen um den Anstellungsvertrag zu regeln. Als ich nun BIO ansprach, fiel sie mit ihrem perfekten Englisch mit südcalifornischem Slang auf. Sie habe eben immer Privatlehrer, meist aus San Diego gehabt erklärte sie und daneben fast alle Sprachen gelernt von den Artisten und Stripperinnen im Club. Nun wollten wir hinter den Vertrag schlug MEX vor und beide Artisten verschwanden um ihn zu holen. JESS kam mit einem kleinen Aktenkoffer ohne BIO zurück. Als wir ihn darauf ansprachen, ob wir ohne BIO verhandeln müssen, antwortete er, sie sei ja da, sie habe sich nur etwas schlafen gelegt. Uns war unklar, was er meinte, und er stellte das Aktenköfferchen auf den Tisch. Was soll das, begehrte der Klubbesitzer verärgert auf und bestand darauf, dass BIO bei den Verhandlungen dabei sein müsse. Jetzt musste JESS handeln und öffnete den kleinen Koffer. Obenauf lag der vorbereitete Vertrag im A4 Format, dieser bedeckte fast die ganze Kofferöffnung. MEX riss den Vertrag aus dem Koffer und erschrak, als er dabei die im Koffer liegende goldbraune Fleischmasse berührte. Diese füllte den spärlichen Raum bis fast in alle Ecken und Kannten aus und machte aber absolut keine Anstalten aus ihrem Versteck heraus zu quellen. I"st das BIO", rief MEX aufgeregt, "was habt ihr da mit ihr gemacht ?" Erklärend warf . JESS nun ein, dass BIO€™s Körper sich extrem komprimieren lasse und so mit ihrer Masse von 19.5 kg und der Körperhöhe von 1m 37 cm (BMI = 10 !) in einem Behälter Platz finde, der nur 25 Liter fassen müsse. Er ergriff nun den ominösen Koffer, hob ihn hoch und leerte ihn aus. Die rechteckige Masse viel zu Boden, landete scheinbar weich und erwachte als BIO. Ihre Gliedmassen flossen wie bei einer Schnecke an ihren Platz zurück und nach kurzer Zeit stand sie wieder vollständig nackt vor uns und lächelte nun schelmisch, wobei sie ihre schönen grossen, weissen Zähne, die ihr erst kürzlich gewachsen sind, aufblitzen liess. Mex war ganz durcheinander Also, kommen wir nun zur Sache, geben sie mir den Vertrag, wie alt ist sie überhaupt ? Hier ist ihr Pass hastete ESS, Geburtsdatum 13.1. 1989, vom Bürgermeister von Porto Penasco ausgestellt. Gut also achtzehneinhalb fährt Mex weiter, In Ordnung, wir bezahlen für jede Show 500 $. Danke, einverstanden, sagte JESS. Aber bei BIO ist die Nummer nie zu Ende, wenn man dies meint, sie wollen sicher die noch extremere Wespentaille vorgeführt bekommen ? Die haben wir ja doch schon am Anfang gesehen, begehrt der Chef wieder auf, Eigentlich kenne ich für wasp waist nur das Korsett, mit dem, nach GuinnessRekord, die verstorbene Ethel Granger aus England sich auf 13 = 33 cm Umfang schnüren konnte, so wie die in den USA lebende Cathie Jung die einen Taillenumfang von 14 = 35.5 cm hat. Richtig sagt JESS Unser Trick braucht nun eben keine Requisiten und ist rein natürlich, eben biologisch, könnte man sagen. Die noch engere Taille erzeugen wir nur mit dem Twisten der Körpermitte. BIO zeigt es ihnen ! Sie schreitet tänzelnd auf die Bühne und stellt sich nun mit ihrer wunderschönen Vorderseite, mit den kecken Brüsten und ihrer blondgelockten Scham neben die Stange hin. Dann lässt sie, wie schon zu beginn des Castings den Oberkörper, immer nach vorne schauend, vor ihre Beine fallen. Das haben wir ja bereits gesehen, fängt MEX nun wieder zu nörgeln an. Da ruft diesmal BIO von der Bühne: sehen sie, es geht weiter, jetzt fängt die grosse Nummer erst an und ergreift die Stange, zieht weiter nach oben und führte die angefangene Drehung fort. Immer höher greifen die Hände und die Armmuskeln spielten und werden unheimlich gespannt. Die Wirbelsäule wird durch die Haut sichtbar und krümmt und dreht sich bedrohlich oberhalb des Beckens bis BIO wieder aufrecht dasteht. Das glaube ich nicht, brüllt der Chef, die ist ja entzwei, die hat sich um 360° gedreht !Fast entzwei, wirft JESS ein, jetzt hat sie den angesagten Taillenumfang von 13 cm erreicht, messen sie nach. Nicht nötig, schnaufte der Boss, das sieht jetzt jeder, wahnsinnig !. Um nicht wieder in ihre Anatomie zurück zu rotieren, muss sich jedoch die verdrehte Artistin fest mit beiden Händen an ihren Hüften halten, was ihr nur gelingt, weil ihre Schultern und Arme optimal trainiert sind. In dieser extremen Bodytransformation schreitet BIO nun auf uns zu, wie nichts wäre. Jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten und greife, nachdem es BIO erlaubt hatte, mit nur einer Hand um den verdrillten Bauch, wobei ich ohne Mühe die Hand schliessen kann, bis Daumen und Mittelfinger sich berühren. Mir wird heiss, ich spüre die hart aufgewickelten Innereien unter der Haut und darunter die verdrehten Wirbel. Das ist auch für mich alten Fan absolut neu und phänomenal ! BIO freut sich über den Ãœberraschungseffekt und steht weiter lächelnd vor uns. Für jede Show 750 $ korrigiert nun der Boss, obwohl er noch nicht weiss, ob die neuen Nummern das Geld wieder je einspielen werden. Der Vertrag wird unterzeichnet und BIO ist im nächsten Monat für alle Liebhaber im Cabaret ABSATZ zu bewundern.